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Jugendausflug 2017

Wie alle zwei Jahre fand unser Jugendausflug heuer im letzten Augustwochenende statt. Mit neun Jugendlichen und vier Betreuern fuhren wir zum Gleinkersee nach Österreich. Nachdem die Packliste schon Tage vorher geplant und die Einkäufe erledigt wurden, ging bereits am Freitagvormittag die Beladung der Fahrzeuge los. Es wurden Zelte, Grill samt Zubehör, Essen und Getränke, Koffer, Biergarnituren, Gasofen und vieles mehr auf unseren GW Logistik und den Mannschaftstransporter verladen.

Gegen Mittag ging es dann mit den zwei Fahrzeugen los Richtung Österreich.

Nach ca. 2,5 Stunden Fahrt kamen wir bei strahlendem Sonnenschein am See an. 

Hier galt es das gesamte Gepäck hoch zum Campingplatz zu bringen. Dort wurden dann die Zelte aufgestellt und eingeräumt. Ebenso wurde die Verpflegung in einem weiterem Zelt untergebracht. Nachdem wir uns häuslich eingerichtet haben und die ersten Badeversuche im kalten Wasser unternommen wurden, wurde alles zum gemeinsamen Grillen vorbereitet und das erste Fleisch kam auf den Rost. Als die Nacht hereingebrochen war unternahmen wir eine Fackelwanderung um den See bis zum Lagerfeuer wo wir den Tag ausklingen ließen.

 

Früh am Morgen des zweiten Tages ging es gleich los mit dem gemeinsamen Frühstück. Gut gestärkt ging es kurz darauf los zu einer Wanderung zur Quelle Pießling Ursprung. Diese ist eine der stärksten Karstquellen Österreichs. Nach kurzer Rast und vielen Fotos ging es an alten Wassermühlen vorbei bis zu einem Wirtshaus, wo wir bei einem kühlen Getränk Pause machten, ehe der Rückweg angetreten wurde. Als wir wieder am Campingplatz ankamen stand Badespaß auf dem Programm. Es wurden drei Tretboote ausgeliehen mit denen wir eine lustige Stunde auf dem Wasser verbrachten. Den Abend ließen wir ebenso wie am ersten Tag nach dem Grillen am Lagerfeuer zu Ende gehen. Leider machte uns nach kurzer Zeit der Regen einen Strich durch die Rechnung und wir gingen ins Zelt.

 

Nun war der letzte Tag angebrochen. Nach dem Aufstehen und dem Frühstück galt es, das gesamte Gepäck wieder in die Fahrzeuge zu verladen. Gegen Mittag machten wir uns dann wieder auf den Heimweg. Allerdings mit einem Zwischenstop an der Sommerrodelbahn in Windischgarsten. Diese zählt mit einer Länge von 1523 Metern und 16 Kurven zu einer der längsten Bahnen in Europa. Hier durften alle Jugendlichen und Betreuer dreimal herunter rauschen. Nach diesem Spaß ging es dann wirklich Richtung Heimat, wo wir nach der Ankunft die Fahrzeuge ausgeräumt und das große Mannschaftszelt gereinigt haben.

Es war für alle Beteiligten ein sehr schönes Wochenende welches bestimmt wiederholt wird.