Neue Schließanlage bei der Feuerwehr Töging a. Inn

Foto von links nach rechts: Ortmeier Christian, 1 Bgm. Dr. Windhorst Tobias, Weggartner Thomas, Rietschl Markus
Foto von links nach rechts: Ortmeier Christian, 1 Bgm. Dr. Windhorst Tobias, Weggartner Thomas, Rietschl Markus

Das Feuerwehrhaus Töging hat eine neue Schließanlage. Diese ist in den letzten Wochen installiert worden. Das Schließsystem ist dabei auf Elektronik umgestellt worden und ersetzt das bisher rein mechanische Schlüsselsystem.

Vorteile einer elektronischen Schließanlage sind u. a., dass verlorene Schlüssel sofort gesperrt werden können und nicht die gesamte Schließanlage getauscht werden muss. Außerdem sind elektronische Schlüssel nicht kopierbar. Weiter können Schließberechtigungen kurzfristig und flexibel angepasst werden. ebenso ist stets nachvollziehbar, mit welchem Schlüssel wann das Gebäude betreten worden ist.

 

„Ein drohender Austausch der gesamten Schließanlage bei Schlüsselverlust ist mit diesem System vom Tisch. Neben der Flexibilität in der Gebäudenutzung und einer erhöhten Sicherheit ist daher mit langfristig geringeren Gesamtkosten zu rechnen“, so Kommandant Thomas Weggartner und sein Stellvertreter Markus Rietschl, die die Umstellung angestoßen hatten.

 

Auch Vorsitzende des Feuerwehrvereins Christian Ortmeier ist von dem neuen Sicherheitssystem überzeugt. „Der Feuerwehrverein beteiligt sich daher an den Gesamtkosten (gut 10.000,- EUR) mit einem Betrag von 5.000,- EUR.“

 

Erster Bürgermeister Dr. Tobias Windhorst freute sich über diese Beteiligung. „Beim Feuerwehrhaus handelt es sich ja um ein Gebäude der Stadt Töging. Diese moderne elektronische Schließanlage soll ein erster Schritt sein, um künftig auch andere städtische Liegenschaften mit vielen unterschiedlichen Benutzern umzurüsten, etwa Turnhallen, das Rathaus u. a.“, so Dr. Windhorst bei einem Vor-Ort-Termin. „Auch eine Kombination mit anderen Systemen, etwa Zeiterfassungen, ist mittlerweile möglich. Wir werden daher jetzt die Erfahrungen beim Feuerwehrhaus abwarten und dann über einen Einsatz auch an anderen städtischen Gebäuden entscheiden.“

 

(Pressemitteilung Stadt Töging a. Inn)